Atma Pöschl

Atma

Workshop:

 

 

 

 

 

 

www.institut-atma.at

 

Atma studierte prozessorientierte Körperarbeit und intime Heilmassage an UCLA. Sie arbeitet als Coach für Körpersensibilisierung in ihrem Institut in Wien, wo sie mit anderen Profis ihres Feldes zusammenarbeitet.

Atma liebt starke, achtsame Körperarbeit. In ihren Seminaren und Sessions kann der Körper als Tor zur Lust, zu innerer Stille und Selbsterkenntnis erfahren werden. Das schafft neue und spannende Formen der Intimität. Alle Gefühle und Emotionen sind willkommen, auch die, die uns oft lange verwehrt waren. Für Atma beginnt Intimität weder mit Nacktheit noch mit Sex, sondern mit unserer Fähigkeit zu fühlen, was wirklich da ist, das zu schätzen und zu teilen.

Uns selbst zu spüren braucht Mut. Für manche sogar mehr Mut als das Überschreiten von Grenzen. Auf ihrer Suche nach authentischem Selbstausdruck hat Atma BDSM als bewussten Container positiver Wutkraft gefunden. Sie hat das mehr als 20 Jahre hinterfragt und damit ein spannendes Tool gewonnen – neben vielen anderen - mit dem sie Menschen in ihre eigene Kraft begleitet.

Atma liebt es, neue Wege in Körperarbeit, Therapie und Medizin zu gehen und zu schaffen. Als hochsensibler Mensch verkörpert sie Intellekt mit politischem Bewusstsein und Spiritualität.

 

 

 

SCHÖNE WUTAtma-WS

"Ein reißender Fluss wird gewalttätig genannt. Das Flussbett aber, das ihn einengt, nennt keiner gewalttätig.“ - Bertolt Brecht

Wut ist eine starke Kraft. Sie gibt uns die Kraft Nein zu sagen und Ja zu uns selbst, Ziele zu haben, Entscheidungen zu treffen, Sachen auszumisten und Situationen zu beenden. Wut sagt: "Das bin ich, ich steh' dazu!"

Es lohnt sich, guten Kontakt zu unserer Wut zu pflegen! Beziehungen kippen, wenn Aggression dominiert, aber auch dann, wenn die Wutkraft völlig fehlt. Dann mangelt es häufig auch an der Lust auf Sex: Wut nicht der Wahrheit gemäß auszudrücken führt zu Lustlosigkeit, Anorgasmie, vorzeitiger oder verzögerter Ejakulation. Wut sitzt in unseren Genitalien, im Kiefer und Sitzbereich, Magen und Darm. Oft sind Krankheitssymptome nichts anderes als geschluckte, unverdaute Wut.

Frauen fällt es in unserer Gesellschaft besonders schwer, ihre Wut zu verkörpern: Wir dürfen Angst haben und traurig sein, aber mal zornig sein!? Oh Gott, ist das hysterisch, voll peinlich. Auch für männliche Kraft haben wir kaum positive Vorbilder: Männer verleugnen ihre Wut oft aus Angst, gewalttätig zu sein.

Im Workshop geht’s nicht um Gewalt. Hier geht’s um Wut als lebendige Kraft, die Kontakt ermöglicht! Der Workshop schafft einen sicheren, vertrauten Raum, wo deine Wut endlich mal Platz hat und als Geschenk an dich selbst gefeiert werden kann.

Bitte bring mehrere eigene Seile mit!

 

  

  

Portraitphoto: © Tamara Wassermann