Claudia & Ysel & Anik

Ysel
Claudia

Workshop:

 

 

 

 

 

 

 

 

ClaudiaClaudia
lebt seit ihrer Kindheit mit Pferden und anderen Tieren zusammen und überwiegend unter freiem Himmel. Ihr Interesse an Beziehungen, erfüllender Sexualität und Freundschaft, dem Wechselspiel von Verbundenheit und Freiheit und der Suche nach anderen Lebensformen jenseits der verordneten Gesellschaftsnormen brachte sie zu der intensiven philosophischen und praktischen Beschäftigung mit Tantra, Bdsm, verschiedenen Massagearten und Rauschzuständen.

Sie begleitet Begegnungen zwischen Menschen und Pferden und gibt Massagerituale zur kreativen Erforschung der eigenen Sexualität und erweiterten Bewusstseinszustände.

Anik

ist eine große Pferdepersönlichkeit mit einem mutig liebenden Rockerherzen. Ein echter Don, der unendlich sanft und zärtlich sein kann, oder auch hart und all deine Vorstellungen und ehrgeizigen Ideen vernichtend. Das erste was er sah, als er auf die Welt kam, war ein Menschengesicht und er ist diesen Wesen seit jeher freundlich zugeneigt und sehr kommunikativ. Findet er Vertrauen in dir, kannst du mit ihm jedes Abenteuer genießen und er zeigt dir viel von seiner Welt, die uns Menschentiere sehr bereichern kann.

 

Ysel

 

 

Ysel's Domäne ist die kreative, sinnliche Forschung, für die sie sich solcher Ansätze bedient wie geführter Klar-Träume, Hypnose nach Erickson, Schamanismus, Energiearbeit, Verbindung mit der eigenen Tiernatur und intuitiver Berührung.

Ihre Erkundungen führten sie zu Experimenten mit den verschiedenen Techniken der Trance, Meta-Position, Lockout, spontanem Tönen und Bewegung, Synästhesie, Ritualen, Tagträumen und nächtlichem Klar-Träumen, fließender Geschlechtsidentität etc. Sie experimentiert auch mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Verbindung (Synchronisation, „sehen und gesehen werden“, Energie, Töne) und diversen körperlichen Vorgehensweisen wie etwa mit und ohne partnerbezogene Bewegung.

yselexploration.wordpress.com

 

 

 

 

HIPPOHYPNOSIS

ClaudiaYsel WS3Die Beziehung zwischen Menschen und Pferden hat eine lange, facettenreiche Geschichte. Sie ist geprägt von großer Angst und unermesslichem Vertrauen, Dominanz und Submission, Gefangenschaft und Freiheit. Pferde wurden in Kriegen und Eroberungszügen eingesetzt, als Arbeitstier, Brotverdiener, Sportgerät, oder Therapeut und schon lange vor der Domestizierung fand sich das Pferd in Mythen, Sagen und Fabelwesen wieder.

Manchmal entstand eine tiefe Freundschaft und liebende Beziehung und seit nunmehr tausenden von Jahren die Bereitschaft einander zu begegnen und sich zu begleiten.

Die Art und Weise wie wir Tiere sehen, zeigt viel davon, wie wir mit uns selbst und unserer Beziehung zu der Erde und dem Leben in all seinen Erscheinungsformen umgehen.

ClaudiaYsel WS2 Bei unzähligen Völkern wie z.B. den Ureinwohnern Amerikas, den Griechen, Kelten, Germanen oder Mongolen galt das Pferd als Brücke und Vermittler zwischen der immatriellen Welt der Träume und Emotionen, der Inspiration und der Totenwelt und der sichtbaren, materiellen und sinnlich wahrnehmbaren Welt. Es wurden aktive Beziehungen gepflegt nicht nur zu anderen Menschen, sondern ebenso zu Tieren, Pflanzen, zu natürlichen Wesen wie Flüsse, Berge, Winde und Wetterveränderungen.

ClaudiaYsel WS1Mit ihrer unverstellten Anwesenheit und einfachen Verbundenheit zur rhythmisch pulsierenden Erde und ihrer unmittelbaren Reaktion auf unsere Gefühle und innere Haltung, können uns Pferde helfen zu unserer natürlichen Anmut und Gelassenheit zurückzufinden und einen vertrauensvollen Kontakt zu uns selbst und zum Anderen einzugehen.

Mit Klängen und Stille, Bewegungen und Langsamkeit, sowie der Anwesenheit und Interaktion Aniks, einem so genannten Pferd, werden wir in einem Tranceritual gemeinsam auf die Reise gehen. Unsere Wahrnehmung schärfen und unsere Vor-stellungen von Mensch und Tier mehr und mehr loslassen und unserem im Inneren lebenden Pferdewesen begegnen.

  

 

 

Photos: © unbekannt